Interview mit MOKI Oberösterreich
Franz Waghubinger, Obmann Stellvertreter der Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler im Interview mit Heike Schwaiger, Geschäftsführerin von MOKI Oberösterreich. Die Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler unterstützt seit Juli 2023 den Verein MOKI Oberösterreich. Im Rahmen dieser Partnerschaft unterstützt die Fachgruppe den Verein finanziell, um dessen wertvolle Arbeit zu fördern. Der Fokus dieser Kooperation liegt auf der Entlastungspflege und damit darauf, Familien mit schwerkranken Kindern bestmöglich zu unterstützen.
Wie wichtig ist Ihnen eine langfristige und vertrauensvolle Beziehung zwischen MOKI Oberösterreich und der Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler, um kontinuierliche Unterstützung und Beratung zu gewährleisten?
Für uns ist die langfristige und vertrauensvolle Beziehung mit der Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler sehr wichtig. Nur so kann eine solide Grundlage für eine effektive Zusammenarbeit geschaffen werden und eine bessere Verständigung der Bedürfnisse, Ziele und Anliegen beider Parteien ermöglicht werden.
Wie wichtig ist die finanzielle Unterstützung durch die Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler?
Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler erfährt unser Verein eine bedeutende Entlastung. Besonders in der Entlastungspflege mit der Pflegestufe 7 können wir nun zusätzliche Pflegestunden zur Verfügung stellen. Dies ermöglicht uns, im Zeitraum von Juli bis Dezember, im Vergleich zu den Vorjahren, pro Familie 4 bis 10 Stunden im Monat mehr für entlastende Maßnahmen einzusetzen.
Die Unterstützung durch die Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler hat einen direkten positiven Einfluss auf die Familien, die unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Die zusätzlichen Pflegestunden bedeuten eine wertvolle Erweiterung unserer Unterstützung, die den Familien eine bessere Betreuung und Entlastung ermöglicht.
Inwiefern würden Sie sich wünschen, dass die MOKI Oberösterreich und die Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler zusätzliche Informationsveranstaltungen oder Schulungen anbieten, um Eltern besser über ihre Möglichkeiten zu informieren?
Grundsätzlich begrüßen wir die Idee, durch vermehrte Vernetzung und Informationsveranstaltungen Eltern umfassend über ihre Möglichkeiten zu informieren. Jedoch möchten wir darauf hinweisen, dass zusätzliche Veranstaltungen und Schulungen auch eine erhöhte Nachfrage seitens der Eltern nach sich ziehen könnten. In diesem Zusammenhang müssen wir berücksichtigen, dass unsere Ressourcen sowohl zeitlich als auch finanziell begrenzt sind. Es ist uns ein Anliegen, unseren Betreuungsauftrag gegenüber den Familien, die unsere Unterstützung benötigen, bestmöglich zu erfüllen.
Eine Möglichkeit, die wir in Betracht ziehen könnten, ist die Durchführung eines gemeinsamen MOKI Oberösterreich Festes oder eines Kooperationsfestes mit der Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler. Diese Veranstaltung könnte den Eltern eine Plattform bieten, um sich untereinander auszutauschen und wertvolle Informationen aus erster Hand zu erhalten. In einem lockeren und informellen Rahmen könnten Fragen geklärt, Bedenken besprochen und wertvolle Kontakte geknüpft werden.
Welche Erwartungen haben die Eltern an die Kooperation und wie könnte die Zusammenarbeit mit der Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler ihre Bedürfnisse noch besser erfüllen?
Die Eltern haben die bisherige Zusammenarbeit zwischen MOKI Oberösterreich und der Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler mit großer Freude und Dankbarkeit wahrgenommen. Die wichtigste Erwartung der Eltern ist, dass die entlastenden Leistungen und die Unterstützung, die sie bisher erfahren haben, erhalten bleiben. Die Sicherheit, auf eine verlässliche Betreuung und Entlastung zählen zu können, ist für sie von zentraler Bedeutung.
Gibt es von den Eltern bereits ein Feedback zur Kooperation, welches genutzt werden kann, um die Zusammenarbeit noch weiter zu verbessern?
Da die Kooperation zwischen MOKI Oberösterreich und der Fachgruppe der oö. Versicherungsmakler erst seit einigen Wochen besteht, handelt es sich um ein frühes Stadium der Zusammenarbeit. Bislang wurden einige positive Erfahrungen gesammelt, doch es ist natürlich verständlich, dass die Eltern noch weitere Erfahrungen machen möchten, bevor sie detaillierteres Feedback geben können.