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Interview Familie Kopatsch

Wir hatten die Möglichkeit, durch ein Interview, einen kleinen Einblick in das Leben einer alleinerziehenden Mutter und ihrem 10-jährigem Sohn zu bekommen, der mit besonderen medizinischen Bedürfnissen geboren wurde. Die kleine Familie durchlebte herausfordernde Zeiten, fand jedoch Unterstützung bei MOKI Oberösterreich. Diese Organisation half nicht nur praktisch, sondern auch emotional und brachte Hoffnung und Entlastung in das Leben der Zwei.

 

  • Können Sie uns ein wenig über Ihre Familie erzählen und wie Sie die Herausforderung meistern, ein Kind mit besonderen medizinischen Bedürfnissen zu haben?
    Ich bin alleinerziehend und habe einen 10-jähriger Sohn namens Kilian, der, seit er 3 Monate alt ist, an schweren epileptischen Anfällen leidet.

    Meine Schwangerschaft verlief normal und auch bei der Geburt gab es keine Komplikationen. Als Kilian 3 Monate alt war hatte er erstmals einen epileptischen Anfall und im Krankenhaus kam anschließend heraus, dass er bereits im Mutterleib einen Schlaganfall erlitt. Von diesem epileptischen Krampf an, war mein Sohn schwer beeinträchtigt, er würde nie laufen noch reden können.
    Bis zu seinem 8. Lebensjahr hatte Kilian ständig Anfälle, wodurch sich unser Alltag drastisch veränderte. Ich konnte nicht arbeiten gehen, war rund um die Uhr in Sorge und konnte jahrelang nicht schlafen.

    Mittlerweile ist durch MOKI Oberösterreich ein Stück mehr Normalität in unser Leben zurückgekehrt:
    Seit Kilian eineinhalb Jahre alt ist, unterstützt uns Ursula Pröll vom Verein MOKI Oberösterreich. Durch die MOKI-Schwester habe ich als Mama ab und zu wieder Zeit für mich, kann wieder schlafen und auch eingeschränkt arbeiten, ohne besorgt zu sein.
    Auch ein Assistenzhund erleichtert unser Leben und hat dazu beigetragen, dass mein Sohn seit über einem Jahr keine schweren Anfälle mehr hatte.



  • Wie hat sich die Unterstützung von MOKI Oberösterreich auf Ihr Familienleben ausgewirkt? Gibt es bestimmte Dienstleistungen oder Programme, die Sie besonders geschätzt haben?

    Dank Ursula kann ich mir die notwendige Auszeit nehmen. Ob es darum geht, 10 Stunden zu arbeiten, Erledigungen zu machen, Arzttermine wahrzunehmen oder einfach nur einzukaufen.



  • Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit den Fachkräften von MOKI Oberösterreich erlebt? Welche Aspekte dieser Zusammenarbeit haben Ihnen geholfen, die Bedürfnisse Ihres Kindes besser zu verstehen und zu bewältigen?

    Die Fachkräfte von MOKI Oberösterreich sind ein Geschenk für unsere kleine Familie. Insbesondere bei Problemen mit dem Schlucken von Essen und Trinken begleiten und unterstützen sie Kilian intensiv. Ihre Erfahrung und ihr Verständnis sind für uns eine Bereicherung. Durch Gespräche mit Ursula konnte ich die Bedürfnisse meines Kindes besser verstehen und bewältigen aber auch meine Gefühle offen äußern - es fühlt sich schon fast wie eine Art Therapie an.



  • Welche Veränderungen oder Verbesserungen haben Sie seit Beginn der Unterstützung durch MOKI Oberösterreich in Ihrem Familienleben festgestellt?

    MOKI Oberösterreich hat unser ganzes Leben verändert! Die MOKI-Schwester hat uns nicht nur mit der Gesundheit von Kilian geholfen, sondern mir auch mental.

    Kilians Zustand verbesserte sich so stark, dass es für ihn möglich war in den Kindergarten zu gehen. Mir ging es mit dieser Situation jedoch weniger gut, da mir das Loslassen sehr schwerfällt. Die Pflegekräfte versuchten mir Schritt für Schritt meine Angst zu nehmen und erleichterten mir somit den Loslassprozess so sehr, dass ich meinen Sohn heute ohne Probleme zur Schule bringen kann.
    MOKI Oberösterreich hat aber nicht nur mir geholfen Kilians Krankheit zu verstehen, sondern ihm auch gelehrt, sich auf andere zu verlassen, sodass ich dank der mobilen Pflege und der Unterstützung durch Kilians Großmutter wieder arbeiten gehen kann.



  • Welche Hoffnungen oder Ziele haben Sie für die Zukunft, was die Pflege und Unterstützung Ihres Kindes betrifft, und wie kann MOKI Oberösterreich Sie dabei unterstützen?

    Aktuell nutze ich die Stunden, in denen Ursula Kilian betreut, nur um zu arbeiten. Ich würde mir wünschen, dass die Entlastungspflege noch öfter kommt, sodass ich ein paar Stunden für mich selbst gewinne, ohne mehr zahlen zu müssen.

    Meine Botschaft an andere betroffene Familien wäre:
    Bleibt positiv! Es wird alles gut! Auf MOKI Oberösterreich kann man sich verlassen, denn ihr müsst nicht das Gefühl haben, alles allein zu stemmen. Nehmt Hilfe an und vertraut den Fachkräften!
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